Beim Innenangriff soll die Löschmittelmenge möglichst effektiv gewählt werden, um die benötigte Löschwirkung zu erzielen und aber auch einem übermäßigen Wasserschaden vorzubeugen. Zu diesem Thema und vor allem was die Handhabung von Hohlstrahlrohren anbelangt, fand bei der Feuerwehr Olsach-Molzbichl am Montag die erste Schulungseinheit nach der Übungspause über die Sommermonate statt.
Die erste Schulungseinheit nach der Übungspause über die Sommermonate galt speziell den Atemschutzrägern der Feuerwehr Olsach-Molzbichl. Durch die Schulung zum Thema Innenangriff und Strahlrohrführung führte der Atemschutzbeauftragte OLM Gerhard Santer. Er erläuterte den möglichst korrekten Ablauf eines Innenangriffes bei z.B. einem Zimmerbrand. Das Hauptaugenmerk galt dabei der Handhabung von Hohlstrahlrohren und den effizienten Löschmitteleinsatz. So soll bei einem Realeinsatz die Löschmittelmenge möglichst effektiv gewählt werden um die benötigte Löschwirkung zu erzielen und aber auch einem übermäßigen Wasserschaden vorzubeugen. Beim anschließenden Praxisteil führten die Kameraden mehrere Innenangriffe durch. Bei erhöhter Schwierigkeitstufe wurden die Sichtscheiben der Atemschutzmasken abgedeckt, um auch im Ernstfall bei schlechter Sicht bzw. Verrauchung die Einstellungen am Hohlstrahlrohr und die Abläufe zu beherrschen. Die Durchgänge wurden zudem auf Video aufgezeichnet. So hatten die Kameraden im Anschluss die Möglichkeit ihr Vorgehen zu analysieren.