Die Kameraden der Feuerwehr Olsach-Molzbichl unternahmen mit ihren Lebenspartnerinnen einen Ausflug ins Tiroler Land. Auf der Fahrt in die Landeshauptstadt Innsbruck besuchten sie den Gipfel der Buchensteinwand, auf dem das größte begehbare Gipfelkreuz der Welt steht, das Jakobskreuz. Das 29,60m hohe Bauwerk bot den Kameraden eine sagenhafte 360° Panoramasicht auf die Kitzbühler Alpen. Auf weiterem Wege wurde in Pertisau am Achensee halt gemacht, um mit einem Linienschiff eine Rundfahrt zu unternehmen. Nach der entspannenden Abendrundfahrt ging es weiter zum Quartier nach Rum, in der Nähe von Innsbruck, wo man den Abend gemütlich ausklingen ließ.
Am nächsten Tag wurde die Tiroler Landeshauptstadt besichtigt, bei der die Altstadt mit ihrem berühmten „Goldenen Dachl“ im Vordergrund stand. Am Nachmittag stand eine Fahrt mit den Nordkettenbahnen am Programm, mit denen man in nur rund 30 Minuten am 2.334m hohen Gipfel des Hafelekar ankommt. Nachdem die Reisegruppe der Feuerwehr Olsach-Molzbichl bei wunderschönem Wetter die Stadt Innsbruck von „oben“ bewunderte, ging es wieder mit den drei Bergbahnen nach „unten“ in die Stadt, zum gemeinsamen Abendessen.
Am dritten Tag besuchten die Kameraden mit ihren Partnerinnen das Schloss Ambras, welches zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Österreichs zählt. Bei der Museumsführung wurde der Gruppe die Geschichte über das Schloss näher gebracht, welche bis zu 450 Jahre in die Vergangenheit reicht. Bei der Besichtigung stand die prachtvolle Ambraser Wunderkammer im Vordergrund. Nachdem die Reisegruppe in die Vergangenheit blickte, ging es weiter zur Baustelle des Brenner Basistunnel, zum bald längsten Eisenbahntunnel der Welt. Nach einer informativen Einführung in den Tunnelbau inklusive sämtlicher Eckdaten über das Jahrhundert-Bauwerk, besichtigte die Gruppe das Padastertal, welches mit rund 7,9 Millionen Kubikmeter Ausbruchmaterial des Tunnels aufgeschüttet wird.
Am letzten Tag des programmreichen Ausfluges machte die Reisegruppe der Feuerwehr Olsach-Molzbichl noch einen Abstecher auf den Abenteuerberg in Werfenweng. Der Flug mit dem 400 Meter langen „FunLiner“, sorgte 50 Meter über den Boden, und Beschleunigung auf 80 km/h, für den absoluten Adrenalinkick. Von der Mittelstation ging es dann mit den „Mountaincarts“ auf einer Offroad-Strecke weiter in Richtung Tal. Um sich von dieser actionreichen Talfahrt zu beruhigen, gab es noch ein gemütliches Mittagessen, bevor man die Heimreise von diesem gelungenen Feuerwehrausflug antreten musste.